Pekannüsse sind so ziemlich meine liebsten Nüsschen, wenn es ums Backen geht. Ich liebe Nüsse generell in Backwerk oder geröstet und gesalzen zum Snacken. Haselnüsse darf ich roh allerdings nicht essen, da wirds mir eng im Hals. Ich sterbe nicht gleich den Allergietod, aber angenehm ist was anderes, das kann ich euch sagen. Verarbeitet machen mir Haselnüsse allerdings garnix. Dasselbe mit Äpfeln. Aber zurück zu den Pekannüssen 🙂 Ich hab damit schon viel gemacht, zum Beispiel die Blätterteigtaschen mit Ahornsirup oder den weltbesten Kuchen, den ich je gegessen hab, diesen Churro-Gugelhupf. Ach und den French-Toast-Auflauf! Ihr seht, es gibt schon zahlreiche Rezepte damit auf dem Blog!
Und als ich dann im Cookies-Backbuch von Cynthia Barcomi das Rezept für diese Pecan Puffs entdeckte, war es um mich geschehen! Ich wusste, die muss ich mal nachmachen. Eine kleine Variante gibts auch noch für euch, ich hab nämlich etwas experimentiert, ein Viertel des Teiges abgenommen und sie mit einer Kokosnote versehen. Die Pekannuss-Kekse sind buttrig-mürb und zerbröseln im Mund sofort. Wer also nach chewy Cookies sucht, wird hier nicht fündig. Ich fand sie aber so wie sie sind super, und allen Testessern haben sie auch sehr gut geschmeckt! Eine meinte auch, sie erinnern von der Konsistenz an schottisches Shortbread, aber das kann ich ich nicht beurteilen, da ich sowas (bisher) noch nicht gegessen hab.
Und gottseidank hat mich die liebe Toni von Antonellas Backblog auf Ihr Herbstevent aufmerksam gemacht 🙂 Es gibt wirklich tolle Preise, also schaut schnell noch vorbei, es geht nur noch bis 22.10.!
- 280 g Mehl
- 2 Prisen Salz
- 150 g Pekannüsse
- 250 g Butter zimmerwarm
- 60 g Zucker braun
- 2 TL Vanilleextrakt
- 160 g fester Teil Kokosmilch
- 60 g Kokosraspel
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Den Ofen auf 165°C Umluft vorheizen.
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Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen.
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Die Vanille dazugeben.
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Die Pekannüsse grob hacken.
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Das Mehl mit dem Salz mischen und gemeinsam mit den gehackten Pekannüssen in den Teig rühren. Nur solang, bis es gerade so vermengt ist. Nicht übermixen!
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Für eine feine Kokosnote den festen Bestandteil von Kokosmilch und die Kokosraspeln einrühren.
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Backblech mit Backpapier auslegen. Mithilfe von Teelöffeln oder noch besser, einem kleinen Eisportionierer kleine Teigkügelchen auf das Backpapier setzen.
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Ihr braucht nicht viel Abstand, die Kekse zerfließen so gut wie gar nicht. Mit den Fingern etwas plattdrücken, die Kekse behalten so ziemlich diese Form.
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Circa 15-20 Minuten goldbraun backen. Wenn ihr zwei Bleche gleichzeitig backt, eventuell in der Hälfte der Zeit mal Platz tauschen.
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Fünf Minuten auf dem Backblech, dann auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Weitere Kekse wenn möglich erst aufs Blech setzen, wenn dieses nicht mehr heiß ist.
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Viel Spaß beim Nachbacken 🙂