Brownies mit Baiser
An Muttertag verschenkt man meistens Blumen oder Süßes. Warum nicht mal etwas backen und beides damit verbinden? Ich wage zu behaupten, dass mindestens 90 % der Frauen Schokolade lieben, wenn nicht sogar mehr. Da wären doch Brownies wirklich ideal, oder? Und da ich, wie ihr wisst, Baiser liebe (siehe hier, hier und hier) hab ich gleich noch etwas davon obendraufgepackt. Vor ein, zwei Jahren hab ich nämlich was richtig Geiles entdeckt: Ich hatte Brownies. Und ich hatte Schaumküsse. Und ich hab einfach einen Schaumkuss auf nen Brownie geklatscht. Ich kanns leider nur mit dem Wort Gaumenorgasmus beschreiben, es tut mir leid! Alles andere trifft es einfach nicht… Und wenn ihr das Baiser nicht wie ich den Schaumkuss einfach nur gierig oben drauf schmeißt, sondern damit liebevoll Herzen und Rosen aufspritzt, werden die Brownies ein tolles Geschenk für Muttertag oder Valentinstag!
Zutaten für eine Form 20x20cm:
für den Brownie:
180 g Schokolade zum Schmelzen (bei mir 40 g Vollmilch und 140 g Zartbitter)
180 g Butter
100 g Schokolade, Drops oder gehackt (bei mir 60 g Vollmilch und 40 g Zartbitter)
220 g Zucker
3 Eier, L, zimmerwarm
1 TL Espressopulver
1 TL Vanilleextrakt
90 g Mehl
1/4 TL Salz
20 g Kakaopulver
für das Baiser:
2 frischeste Eiweiß (abwiegen, bei mir 60 g)
doppelt soviel Zucker (bei mir 120 g)
Prise Salz
1/2 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter in einen Topf, die 180 g Schokolade grob zerbrechen und dazu. Auf sanfter Flamme schmelzen lassen. Ihr könnt das natürlich auch über dem Wasserbad machen, aber ich fand, mithilfe der Butter klappt das vorsichtige Schmelzen auch ganz gut. Wenn sich alles homogen verbunden hat, abkühlen lassen.
Die Eier mit dem Zucker 4-5 Minuten hellschaumig schlagen, dann die Vanille dazu. Die Schokobuttermasse mit dem Teigschaber unterheben. Mehl, Espressopulver, Salz und Kakaopulver draufsieben und vorsichtig unterheben. Zum Schluss die 100 g gehackte Schokolade unterheben.
Ich hab ein Blatt Backpapier zerknüllt, unters Wasser gehalten, ausgewrungen und in meine eckige Form gelegt. Feucht passt es sich besser an die Form an. Dann den Teig einfüllen und circa 30-40 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen, es sollte jedoch noch feuchter (nicht roher) Teig hängen bleiben, wir wollen schließlich Brownies, keinen trockenen Schokokuchen. Außerdem bäckt es außerhalb des Ofens noch ein bisserl nach. Auskühlen lassen.
Für das Baiser das Eiweiß in eine fettfreie Schüssel geben, die Prise Salz dazu. Den Zucker gleichmäßig, aber nicht zu dünn verteilt auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im Backofen bei 200 °C erhitzen. Wenn die Ränder zu schmelzen beginnen, rausholen. Während der Zucker erhitzt, könnt ihr anfangen, das Eiweiß steif zu schlagen, zB mit dem Handmixer. Zuerst auf niedriger Stufe, dann immer höher. Auf der höchsten Stufe steif schlagen. Wenn der Zucker dann soweit ist, löffelweise zum Eischnee geben (keinen karamellisierten!), dabei auf höchster Stufe weiterschlagen. Wenn der ganze Zucker drin ist, noch ein paar Minütchen weiterschlagen, bis ihr festes, glänzendes Baiser habt und der Zucker sich aufgelöst hat.
Die Brownies in gleichmäßige Quadrate schneiden. Das Baiser in eine Spritztülle füllen. Mit einer runden Tülle könnt ihr die Herzen machen, mit einer Sterntülle die Rosen. Baiser aufspritzen und, wenn ihr habt, mit einem Flambierer vorsichtig aus etwas Entfernung abflämmen.
Viel Spaß beim Nachbacken 🙂
3 Comments
katy fox
3. Mai 2017 at 21:31
ah die schauen so lecker aus 🙂 und hören sich auch sehr sehr lecker an – bestimmt aber auch eine kalorienbombe aber he wenn es ums naschen gehen ist es mir ehrlich gesagt auch egal 🙂
glg katy
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Claudia Lamprecht
4. Mai 2017 at 12:53
Dankeschön!!! Joaaaa, da hab ich schon schlimmere Kalorienbomben gegessen XD
Jabbar Khan
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